Mousse au Chocolat

2012-11-22
  • Menge : 4
  • Personen : 4
  • Zubereitungsdauer : 25m

Weil bei uns in der Familie alle Schokofans sind, wird der Mousse au Chocolat immer sehr gerne als Nachtisch gegessen und es kann gar nicht schokoladig genug sein. Es ist ein schnell und einfach zubereitetes Dessert, das nicht viel Zutaten erfordert. Nur etwas Zeit sollte man haben, da es vor dem Verzehr mindestens vier Stunden im Kühlschrank stehen sollte. Ich bereite es meist am Abend vorher zu und lasse es über Nacht gut durchkühlen.

Für Mousse au Chocolat für vier bis sechs Personen verwende ich 2 ½ Tafeln Zartbitterschokolade je 100 Gramm, 400 Gramm Schlagsahne und zwei Eigelb.

Zuerst zerkleinert man zwei Tafeln Schokolade und lässt sie im Wasserbad schmelzen. Am besten rührt man dabei öfter um. Während die Schokolade schmilzt, misst man ein Viertel der Sahne ab und stellt es beiseite. Die anderen drei Viertel werden steif geschlagen. Nun ist noch Zeit die Eier zu trennen. Das Eiweiß stelle ich in den Kühlschrank um es zum Beispiel zu Baisers zu verarbeiten. Das Eigelb wird für den Mousse gebraucht.

Sobald die Schokolade schön flüssig ist, rührt man die beiden Eidotter mit dem Schneebesen unter. Den Teil der Schlagsahne, der noch flüssig ist, weil man ihn am Anfang zur Seite gestellt hat, gibt man ebenfalls zu der Schoko-Eigelbmischung dazu.

Nun wird von der bereits geschlagenen Sahne ein Drittel vorsichtig unter die Mischung gezogen und langsam eingerührt. Der fast fertige Mix wird unter die restliche steif geschlagene Sahne gerührt. Man muss so lange mischen, bis keine weißen Sahneflecken mehr zu sehen sind, aber das Rühren darf nicht zu heftig ausfallen und sollte unbedingt mit der Hand und nicht mit dem Handrührgerät erfolgen, da der Mousse sonst nicht so schön fluffig wird, wie er soll.

Weil ich in meinem Schokomousse gerne noch auf ein paar Stückchen Schokolade beiße, zerkleinere ich die halbe Tafel Zartbitterschokolade mit dem Messer in möglichst kleine Stückchen. Ich benutze dabei absichtlich keine Reibe, weil die Stückchen mir sonst zu klein und weich werden. Die Schokokrümel werden von mir im letzten Arbeitsgang beigemischt.

Ich decke meistens meinen Mousse mit einem Stück Klarsichtfolie ab und stelle die Schüssel anschließend über Nacht in den Kühlschrank.

Wenn ich das Dessert anrichte, fahre ich mit einem Esslöffel einmal leicht außen am Schüsselrand entlang, sodass ich keine Halbkugel, aber ein „Halboval“ erhalte. Zwei bis drei dieser Ovale werden auf dem Dessertteller platziert, ein paar frische Saisonfrüchte lege ich zur Dekoration daneben, außerdem frischen sie den Schokogeschmack etwas auf. Im Winter, wenn es mit den Saisonfrüchten nicht so weit her ist, kann man aus einem guten Orangensaft einen Fruchtspiegel herstellen und den Mousse darauf setzen. Eine weitere Alternative sind aufgetaute Tiefkühlfrüchte, die man eventuell kurz aufkocht. Schokoladenmousse mit heißen Himbeeren schmeckt prima! Gut passt zum Mousse auch Pfefferminze. Ein Pfefferminzlikör, der dazu getrunken wird, oder für Kinder die kleinen Schokolinsen, die mit Schokolade gefüllt sind.

Was übrigens auch sehr lecker ist und recht dekorativ aussieht, ist zweierlei Mousse zu kreieren. Eines aus weißer Schokolade und eines aus Zartbitterschokolade.

Viel Spaß und Guten Appetit!

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Mousse au Chocolat
Mousse au Chocolat mit Erdbeeren kl
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Mousse au Chocolat mit Erdbeeren kl
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